6 - Die Verdon-Schlucht

Freitag, 11.09.2020

Die Wetter-Prognose war beschissen, deshalb wollten wir eigentlich weiter fahren.

Als wir dann noch ein vermeintlich letztes Mal kurz anhielten um auf der Brücke zur Verdon-Schlucht noch ein Foto zu knipsen wurde uns klar, dass es einer Todsünde gleich käme nicht unserem ursprünglichen Plan –durch die Verdon-Schlucht zu paddeln – nachkämen.

Gesagt getan! Wir hatten einen fantastischen Parkplatz gefunden, direkt am Stausee und Jasmin ist als Erste auf ihrem SUP durch die Schlucht gepaddelt.

Danach kam ich dran. Ich muss dazu sagen: es war meine Jungfernfahrt auf dem SUP.
Ob ich diese irgendwann noch einmal toppen kann!? Es wird verdammt schwer!

Es ist einfach unglaublich, ja man wird ganz ehrfürchtig wenn man als so winzig kleiner Mensch auf einem so winzig kleinen Board durch diese tiefe Schlucht paddelt. Durch steile Felswände mit den verschiedensten Gesteinsschichten. Wie hat mein Freund Claus so schön gesagt „die Verdon-Schlucht war für mich immer überwältigend“ (Selbstverständlich war Claus schon mehrmals in der Schlucht, versteht sich von selbst 😂😉).
Genau das trifft es: überwältigend.

Man paddelt zwischen bis zu 700 Meter hohen Felswänden durch. Einfach unglaublich. Schön, das erleben zu dürfen!

Ach und übrigens: das Wetter war prima! Der Wetterdienst in Frankreich funktioniert genauso gut wie der in Deutschland.

Nun ruhen wir uns erst mal ein paar Tage am fantastischen Stausee „Lac de Sainte-Croix“ aus.
Wetter ca. 30°C, Wasser 22,5°C (diesmal Thermometer NICHT in der Elli vergessen) – einfach (Claus Achtung: ) „herrlich“! 😉😉

 

Hier ein paar Eindrücke in Bildform:

Jasmin paddelt in die Schlucht

Der Schorschi wartet sehnsüchtig auf seine Jasmin!💗💓

Sein neuer Lieblingsplatz: auf der Treppe in der Elli.