42 - SPANIEN - Matalascanas - El Rocío - Sevilla

Ein Bericht von Jasmin:

Hola amigos. Wir sind in Spanien angekommen. Letzte Woche Donnerstag hatten wir Portugal verlassen und sind ohne Probleme nach Spanien gefahren. Der Grenzbeamte wollte wissen wo wir herkommen und wo wir hinwollen. 🤣🤣🤣 Antwort. Wir kommen aus Portugal und wollen nach Deutschland. Offiziell ist das Reisen in Spanien nicht wirklich erlaubt. Inoffiziell ist Spanien über jeden Touristen froh.
Schwupps die Wupps sind wir auch schon die erste Autobahnabfahrt runter zum tanken. Immerhin ca. 20 Cent billiger als in Portugal. Danach sollte es weiter nach Sevilla gehen. Spontan hatten wir aber dann mit Reisefreunden geschrieben und beschlossen erstmal zu Ihnen an einen Parkplatz direkt am Strand zu fahren. Neues Ziel: Matalascanas.
Parkplatz direkt am Strand. Der Wahnsinn. Kilometerlanger weißer Sandstrand. Der Platz lag am Rande eines Ferienortes direkt neben dem Naturschutzgebiet am Meer. 
Parken mit dem Wohnmobil wird von der Polizei geduldet solange man sich anständig verhält. Aus geplanten 2-3 Nächten wurden 6 Nächte. Es war richtig schön. Das Wetter war super. Wir haben richtig Farbe bekommen. Spaziergänge am Strand. Muscheln suchen, Sonnenbaden. Radfahren auf der Strandpromenade. Gesellige Runden am Strand mit Bier und Wein. Am Montag kamen dann sogar noch 2 weitere Reisefreunde die wir in Armacao de Pera kennengelernt hatten. Es waren tolle Tage. Mittwoch Nachmittag hieß es dann erneut Abschied nehmen von lieb gewonnenen Freunden.
Aber wir hatten auch Vorfreude denn wir wollten ja nach Sevilla und dort erwarteten uns schon die nächsten Freunde. Auf dem Weg nach Sevilla ging es noch in den Ort El Rocío. Eine Art Westernstadt. Nur die Cowboys haben gefehlt. Eine Stadt nur auf Sand gebaut. Nur die Hauptstraße durch den Ort ist geteert. Alleine die Häuser und die Sandstraßen sind toll anzusehen, das Highlight ist eine wunderschöne große Kirche. Und in der Lagune nebenan stehen die Flamingos. Man fühlt sich wie im wilden Westen. Einzig und alleine die Autos stören. Die beliebtesten Fortbewegungsmittel hier sind Geländewagen und Pferd. Der Ort ist ein sehr bekannter Wallfahrtsort in Spanien und an Pfingsten kommen eine Million (!!!) Pilger, ansonsten leben 800 Menschen in dem Ort. Die restliche Zeit des Jahres ist das kleine Städtchen fast ausgestorben.

Weiter ging es nach Sevilla. Am Stellplatz angekommen war die Wiedersehensfreude groß. Es gab viel zu erzählen. Heute, Donnerstag, sind wir dann mit den Rädern nach Sevilla. Erster Halt Plaza de Espana. Beeindruckend. Ein riesiger Platz mit einem halbkreisförmigen Gebäude und einer wunderschön angelegten Parkanlage. Riesige Bäume, Brunnen und sogar ein Wasserfall. Eine grüne Oase mitten in der Großstadt. Danach sind wir kreuz und quer durch Sevilla. Kleine menschenleere enge Gassen und dann wieder große Plätze mit vielen Leuten. In Spanien haben mittlerweile wieder fast alle Geschäfte offen. Somit ist wieder ein bisschen Leben zurück in den Straßen. Kleine Kaffees und Kneipen. Sogar in die Kathedrale konnten wir umsonst einen kleinen Blick werfen. Faszinierend. Nur das Berühmte Alcazar mussten wir auslassen. Es war zwar geöffnet aber man hätte vorher Tickets im Internet buchen müssen und Bobby hätte natürlich auch nicht mit rein gedurft. Nach 6 Stunden Sevilla war es dann Zeit zur Elli zurück zu fahren.  Wir 3 waren ganz schön platt. In Spanien ist überall Mundschutzpflicht und die Maske war dann nur noch nervig. Bobby war auch völlig fertig von den vielen Eindrücken und der Radltour. Er schläft jetzt friedlich in seinem Bett. Im Großen und Ganzen hat uns Sevilla sehr gut gefallen, aber der Funke wie zum Beispiel in Porto ist nicht übergesprungen. Die nächsten Tage geht es dann weiter Richtung Süden entlang der Atlantikküste. Hier erwarten uns viele Sehenswürdigkeiten.
Also seid gespannt.
Bis bald. Bleibt gesund. Eure Mädels und der völlig fertige Schorschi 😴


Matalascanas. 

Der Strand - menschenleer. 
traumhaft schön



Es gab seeeeehr viele Muscheln am Strand. 

Ein Fischer bei der Arbeit.


Einfach mal unseren Drachen steigen lassen. Herrlich!


Bobby war es nicht geheuer, er hat aus der Ferne beobachtet.
Könnt ihr ihn entdecken?









Danke für die schöne, entspannte Zeit Matalascanas. 
Adios!

Ein Besuch in El Rocío. 

Die Kirche. 

was für ein prunkvoller Altar.

Die Cowboy-Stadt. 
Es gibt nur Sandstraßen.

Hier kann man sein Ross 🐎noch vor der Türe abstellen. 




Alle Straßen waren einsam und verlassen.
Leider. Wir hätten gerne etwas Cowboy-Atmosphäre genossen.

Unzählige Flamingos im See.



Weiter ging es Richtung Sevilla.
Überall Erdbeerplantagen. 
Erdbeeren, Erdbeeren, Erdbeeren! 
🍓🍓🍓🍓🍓🍓🍓🍓🍓🍓🍓

Die Fahrt ging durch das Naturschutzgebiet.

Links und rechts der Fahrbahn Pinienwälder. Toll!

SEVILLA
Plaza de Espana.
Ein ganz besonderer Ort. Unglaublich schön. 

Einer von uns hatte mal wieder so gar kein Interesse am Sightseeing.




Würschtlbuden an der Plaza de Espana: alle geschlossen.


Der Eingang zur Alcazar. 


Die Kathedrale von Sevilla.
Angeblich die drittgrößte Kathedrale der Welt.


"Metropol Parasol".
Gebaut von der Firma Finnforest aus Aichach!
So klein ist die Welt. 



Unter der "Metropol Parasol" befindet sich die Markthalle.



Des san Rippal ha!? 
😋😋😋

im Maria Luisa Park. Sehr schön.




-ENDE-
✌😎
























Kommentare

  1. Eiso, etz kon i endle wieda mein Senft dazua gehm. Zerst hod mei Combuta tagelang obdatn miassn, nachad is gornix mehr ganga dann hoda ins Grangahaus zum Helmut miassn, nachad hob i ollan mein Bürokram nocharwan miassn und etzad kumm i zu eich.

    Eiso griasts eich Mädls und an Schorschi!
    I bin scho auf Koin gsessn, wia da Simmal imma scheene Buidl aufs Handi gschickt hod und i war eigschrenkt.
    I sog eich wos, des wosz iha eus schreibts, is da Hamma, des muas i ehrlich zuagehm. Und sooo scheene Buidl, do gäht glei mia, in meim Coronaheimgartn as Heaz auf. A wenn koane Leid drauf san - mit Leid waars wahrscheinle scheena - ma kon se einfach vorstein, wie de Stod ausschaud. De scheene Kiacha in da Bonanzastod - einmalig. Wea woas, vielleicht kanntaz gor net so fui und genau seng, wenn mehra Leid do warn. Vielleicht kammads gor net zur Kiachadia. Vielleicht miassads mitm Gaul reidn, weil koa Audo nei deaf. Wer woas?????
    Is ja etz wurscht. Awa bestimmt hod de ganze Gaudi a an Vorteil, ned bloß 3 Monad am gleichn Steiblotz - De Gselligkeit omds (mia hom a Zeidlang um Neine - N e i n e - dahoam sei miassn) de is gwies einmalig. I kon ma voastein, ma leant se bessa kena, ma erfahrt wos vo andere Steiplätz und Ortschaftn, des wert san, dass mas bsuacht. Und dann - do vareck - san scho wieda oa do, de kenn ma doch!!
    Mädls, machts weida so, wer woas, ob i in meim Läm no amoi nach Portugal oda Spanien kim, nachad war i wenigstns mid eich dabei.
    Vui Schbass no und i gfrei mi scho wieda, wenn i vo eich wos hea.
    Ganz liabe Griass von Onkl Rudi und da Tante Helga, dera oidn Wurschthaut

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    1. Servus Tante Helgi oide Wurschthaut,
      und Servus Ongl Rudi!
      Eiso i muaß scho song, mia miaßen uns ganz schee oschdrenga wenn ma deine so liabn Kommentare lesen.
      I hobs fei teilweise a scho vorlesen und übersetzen miaßen.
      Du Tante Helgi, bist sowas wia da 'heimliche Star" vo unsam Blog.
      Es gfrein se so vui Leit wenn du dein herzerfrischenden Sempft dazua gibst.
      Bitte mach weiter so!
      Muaß i glatt a moi gruaschln ob i irgendwo a Buidl vo uns zwoa find, na konn i des ja a moi in Blog stoin.
      Du i muaß scho song, des gfreit uns wenn ma dir oder eich olle a bissal mit auf unsere Reise nehma kenna.
      Schee wenn ma eich a bisserl wos hoamschicka kenna.
      Bin i fei scho froh, dass dei Computer wieder lafft.
      Machst du eigentlich no täglich dein Corona-Test?
      Lassts es eich guat geh. So guat wias hoit geht ge.
      Viele Grüße an mein Ongl Rudi.
      Lassts eich drucka und obbussln.
      Eicha Simmal & d' Jasmin & da Schorschi

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