Bericht von Jasmin:
Heute stand die Besichtigung eines Dorfes auf dem Plan
von dem ein Teil direkt in den Felsen bzw. unter den Felsen gebaut wurde.
Die Fahrt von Ronda hierher war allerdings sehr aufregend. Schon im ersten Dorf
nach Ronda war die Straße so eng, dass wir uns nicht getraut haben zu fahren.
Aber es war die einzige Straße und wir mussten. Also Augen zu und durch. Gott
sei Dank kam kein Gegenverkehr. Angekommen in Setenil de las Bodegas haben wir
einen guten Parkplatz oberhalb des Dorfes gefunden und nach 10 Minuten Fußmarsch
waren wir im Zentrum. Ein Teil der kleinen Stadt verläuft entlang einer kleinen
Schlucht und die Häuser sind direkt in den Felsvorsprung hinein gebaut. Andere
Häuser sind an den Fels gebaut und zwischen den Häusern geht eine Gasse über
der dann das Felsendach verläuft.
Ich hoffe ich konnte es richtig erklären. Aber an den Fotos könnt ihr erkennen
was ich meine. Sehr beeindruckend. Vor allem stellt sich uns die Frage wie man
in den Häusern wohnen kann? Die müssen doch an den Wänden überall Schimmel
haben. Durch manche Fenster konnte man einen Blick in die Häuser werfen und die
Innenwände waren wirklich nur der reine Fels mit weißer Farbe bemalt. Wir gehen
davon aus, dass unter der Farbe noch ein Schutz darunter ist. Aber selbst der
wird doch über die Jahre nicht verhindern, dass die Feuchtigkeit durchkommt.
Naja die Spanier werden schon wissen was sie tun. Es war auf jeden Fall
sehenswert und mal was ganz anderes. Danach hatten wir dann einige Pflichten zu
erledigen. Wasser auffüllen etc.
Dann ging es weiter zu einem Stausee. Der Stausee besteht aus 3 Seen die mit
Staumauern verbunden sind. Herrlich. Ein
bisschen wie am Walchensee. Die grünen Berge dahinter aber auch wie ein
bisschen Allgäu. Oder beides. Hier haben wir ein schönes Plätzchen gefunden
direkt am See. Wassertemperatur haben wir noch nicht getestet. Aber es wird
wohl eher nichts zum baden. Und ob wir den steilen Schotterweg wieder nach oben
zur Straße kommen werden wir auch erst morgen erfahren. Aber ihr könnt sicher
sein wenn ihr diesen Bericht lest haben wir es geschafft.
Unten am See gibt es nämlich kein WLAN.
Das war‘s.
Bis zum nächsten Mal.
Eure Mädels und der Schorschi.
Und auch nicht zu vergessen unsere tapfere Elli. Die uns heute durch all die
Serpentinen und engen Straßen sicher gefahren hat.
(Titelbild)
um sich durch die steilen Gassen kutschieren zu lassen!
Ja Mahuiale, sowos hob i a no ned gseng. Do vareck, an oam Buidl kannst glei moana, der Berg kimmt owe und is scho üba da Strass. Gigantisch!! Bin i froh, dassz me weida mitnehmts durch Schpanien OLE!!!! Imma wieda wos Neis.
AntwortenLöschenEicha Schlofblotz gfoid ma a wieda bessa. Erinnerung ans Allgäu einfach und Berg usw. und ned bloß Atlantik. Do muast da erscht amoi übaleng, wia de Leid des gmacht hom? Übaleng, übaleng, eiso woast wos, do bauma einfach 3 Wänd um den Feisn rum, na homma uns des Doch scho gschpart und des waars. I hoff, de Leid hom Glück und es kummt koa Feisrutsch. Des waar echt schod, um des scheene Dörfal.
Eiso Mädls fahrts vorsichtig weida und i gfrei mi scho auf de näxdn Neiigkeitn. I druck eich und seibstvaständle a an Schorschi, obwoi is mit de Hund gornet so hob.
Liabe Griass von eichara Tante Helga, de oide Wurschthaut und da Ongl Rudi
Ja mei liaba Gott, de Fahrt moan i war glei gar ned einfach. Des Dorf is moi ganz was anders, aber ob wir uns da wohlfühlen täten, und mir wären natürlich die Felsen a zu gefährlich, lass do moi oan runter kemma 😡
AntwortenLöschenDann seids ja wieder a bisserl dahoam wenns a bisserl wie Allgäu und Walchensee ist.
War dann da in dem Dorf was los, oder auch alles geschlossen?
Mäderl bleibts stark und gesund, viele liebe Drücker und Bussis eier Mami und Papi ❤️❤️❤️