Bericht von Jasmin:
Hallo Leute. Wir haben es geschafft! Wir sind die Schotterstraße vom See wieder nach oben gekommen. Sind mit Vollgas unten losgefahren, dass es nur so gestaubt 💨💨💨hat hinter uns. Und am letzten Übergang zur Straße oben sind wir aufgekommen😟. Es war nichts mehr zu machen, die Elli kam einfach nicht über die Kuppe drüber. Unsere letzte Chance sahen wir da drin, die Elli auf der steilen Schotterstraße etwas zurückrollen lassen und dann mit Vollgas über die Kuppe in der Hoffnung, dass wir nicht wieder aufsetzen. Augen zu und durch. Geschafft! 🥵Puh, danach haben uns ganz schön die Knie geschlottert. Und wir hatten ein Riesenglück, dass wir es ohne Schaden am Auto geschafft haben.
Wir begeben uns niemals absichtlich in solch brenzlige Situationen, aber manchmal gibt es dann kein Zurück mehr. Als wir am Vorabend über die Kuppe gefahren sind, dachten wir uns beide schon „au weh, hoffentlich kommen wir da wieder drüber“ aber da war es schon zu spät.
10 Minuten später hätten wir dann fast noch eine 2m
Schlange🐍 überfahren. Das Biest ist gerade noch vor uns über die Fahrbahn. Das
hätte noch gefehlt wenn wir die sterblichen Überreste im Reifen kleben gehabt
hätte. Pfuideife!
Dann sind wir weiter nach El Torcal, dort wäre uns dann fast noch ein Reh
🦌reingehüpft.
Mann, Mann, Mann, an manchen Tagen ist ganz schön der
Wurm drin! 😀
El Torcal ist ein Naturschutzgebiet auf ca. 1200 m Höhe. Die Fahrt war wunderschön. Je näher wir zum Ziel kamen desto grotesker wurden die Felsen. Es handelt sich um Karstformationen und ist eine der schönsten Landschaften Spaniens. Zu recht! Die Felsen waren beeindruckend. Und das Beste: es war auf dem Wanderweg so gut wie niemand unterwegs. Immer wieder haben wir uns einfach hingesetzt und nur der Stille gelauscht. Die Stille die wir uns immer wünschen. Nur Wind und Vogelgezwitscher. Der Himmel auf Erden. Wir haben auch irgendwann aufgehört Fotos zu machen. Jeder einzelne Stein wäre schön gewesen. Aber das hätte unseren Speicherplatz auf den Kameras gesprengt. Und auch der Schorschi war in seinem Element. Wie eine Ziege ist er über die Felsen gesprungen und rauf und wieder runter. So schön. Nach der Wanderung gab es auf der Holzbank vorm Wohnmobil ein kühles Erfrischungsgetränk.
Übernachtet haben wir da oben auch gleich noch. Nur wir, die Sterne, das
Gebimmel der Glocken von den Schafen und Ziegen die hier frei grasen dürfen und
12 andere Camper. Wir hatten eine herrlich ruhige Nacht.
Jetzt geht es weiter Richtung Cordoba.
Bis bald. Macht‘s gut.
Eure Mädels und die Bergziege Schorschi
Ohohoh, i hob dengt, schlimma gehts nimma, aba wenn i so de Buidl oschaug und eichan "Blog" les, dann habts ganz sche Glück ghabt, dass de Elli, eicha Pistnbulli, des ois midgmacht hod. Eiso do dad i des a boor Dog ausxhoidn, so sche sa de Buidl. Mädls, mia wünschn eich weidahin so vui Glück. De Schlanga und as Räh hod einfach Glück ghabt, dass de Elli ned so schnei war.
AntwortenLöschenMädls, sche dassz wieda wos gschriem habts.
Mia drucka eich und eicha Gamsal Schorschi Tante Helga und da Ongl Rudi