Bericht vom Simmerl:
Kinder, wie die Zeit vergeht! Wahnsinn, mittlerweile sind
wir schon über 260 Tage auf Reisen. Was hat sich ereignet in den letzten Tagen? Einiges!
Na dann mal los:
wir haben die Stadt Valencia besichtigt. Geparkt an einem
relativ sicheren Parkplatz am Hafen und dann mal wieder ab auf die Fahrräder.
Bobby rein in seinen Radlkorb und ab ging die Fahrt.
Niemand wusste zu diesem Zeitpunkt, dass es die letzte Fahrt für Bobby in
seinem verhassten Korb sein würde. Circa sechs Kilometer mit dem Fahrrad bis ins Zentrum.
Mann war das laut! Boah! Ein Verkehr in Valencia, eine Lautstärke, schrecklich.
Aber es ging ein Radweg entlang der Straße. Angekommen an einem Art Siegestor
(wie in München), haben wir unsere Räder an einem Radständer abgeschlossen um
die City von dort aus per pedes zu erkunden. Zu unserem Verhängnis wurde uns, dass wir
Bobby’s Radkorb nicht abgenommen und im Rucksack verstaut hatten, so wie wir
das üblicherweise machen.
Stundenlang und ca. 8km sind wir durch Valencia geschlendert. Überall Baustelle. Was mir von dieser Stadt in Erinnerung bleiben wird ist der Lärm 🙉. An jeder Ecke wurde mit dem Presslufthammer gearbeitet, es war so laut, ich musste mir immer wieder meine Ohren zuhalten 🙉. Bobby war völlig verstört und gestresst. Wenn man sich vorstellt, dass ein Hund um ein vielfaches mehr hört als wir Menschen….. armer Lumpi!
Die Markthalle war ein Traum. Es gab die verschiedensten
Lebensmittel, alles was das Herz begehrt! Toll!
Valencia ist die Heimatstadt der Paella. An jeder Ecke
drehte es sich um die berühmte Reispfanne🥘. Viele verschiedene Paella-Grills, Pfannen in allen
erdenklichen Größen, Paella-Kochzubehör, Paella Aufkleber, Paella-Magneten und
aller möglicher Krimskrams waren zu finden.
Sogar Paella-Sofa-Kissen gab es zu kaufen. Hi hi – wem’s gefällt,
für den ist es das Höchste!
Auch auf der Plaza vor der Kathedrale wurde alles
umgerissen und mit Presslufthammer gearbeitet.
Die Kathedrale hätte 8EUR Eintritt gekostet. Wir sind
nicht rein, zu teuer! Dort wird ein Kelch ausgestellt, aus diesem angeblich
Jesus Christus beim letzten Abendmahl getrunken hat. Aha. So katholisch sind
wir auch wieder nicht! 16 EUR gespart.
Hinter der Kathedrale war noch die prunkvolle „Basilica
de la Mare“. Vor der Basilika waren zwei Bettlerinnen die dort ihr Schauspiel
aufgeführt haben. Mit beschrifteten Pappkartons warben sie um Spenden, sie
führten Heulattacken und Weinkrämpfe auf. Herzzerreißend! Melodramatisch!
Die Basilika war von innen sehr schön anzusehen. Rund und
klein und alles aus Gold. Die Decke war eindrucksvoll bemalt. Dann kam eine
Durchsage man möchte die Basilika verlassen, sie schließt. Alle raus, auch da‘ Simmerl.
Wir gehen hinter der Basilika
über die nächste Plaza und was sehen wir denn da!? Die zwei Bettlerinnen waren
auf einmal quietschfidel und haben rumgealbert und gescherzt. Gemeinsam zogen
sie lachend von Dannen, jede einen Hackenporsche in der Hand. Amen!
Valencia bestand aus vielen Plaza’s und vielen schönen und vielen nicht so schönen Gebäuden. Es war eine Stadt der Gegensätze. Tolle Prunkbauten und daneben alte Baracken. Beeindruckend war der Bahnhof mit seinem schönen Gebäude und der großen Bahnhofshalle. Direkt neben dem Bahnhof befindet sich die Stierkampfarena (geschlossen).
Als wir uns nach circa 8km kreuz und quer durch die Stadt
zu unseren Rädern schleppten, sagte ich im Scherz zu Jasmin „wenn’s uns etz
unsere Radl gstohlen ham, dann spendier i uns a Taxi! Weil de 6km zum
Hafenparkplatz de konn i nimmer laffa.“
Wir gingen um die Ecken und Jasmin sagt „die Räder sind
noch da, aber den Radlkorb vom Bobby ham’s gestohlen!“
Tatsächlich!!!!! Der Radkorb ist weg! Kreizkrutzifix! Wie
kann man denn so blöd sein und den Radkorb auf dem Rad lassen😡😡😡!? Wir haben uns
so dermaßen über uns selbst geärgert.
Und nun zum Dieb oder der Diebin: wer klaut denn bitte
einen Radlkorb von einem Schnuffi!?
Mögen dem Dieb, der Diebin, die Finger abfaulen. Einer nach dem anderen!
Und danach wünschen wir noch Durchfall und kein Klopapier.
Wie bekommen wir denn jetzt den Hund zur Elli zurück?
Ohne Korb nicht möglich. Bobby können wir in der Hitze und in der lauten,
turbulenten Stadt auch nicht neben dem Rad herlaufen lassen. 😟
Oh Mann! Was tun!? Zum Glück hatten wir heute
–ausnahmsweise- den großen Rucksack mit genommen. In diesen Rucksack haben wir
Bobby gestopft, nur noch sein Kopf sah oben raus.
Notdürftig haben wir den Rucksack am Fahrrad befestigt,
so gut es möglich war und dann ging die Fahrt los.
Bobby war soooooooooooooooo brav, er hat nicht gezappelt,
saß einfach ganz brav im Rucksack ohne einen Mucker zu machen. Hätte er
gezappelt oder ähnliches, wären wir wahrscheinlich beide (Bobby und Simmerl)
vom Radl geflogen.
Mann hatte ich eine Wut im Bauch😡😡😡.
Half nix, der Korb war weg und würde nie mehr
wieder kommen😡😡😡.
Der schöne Korb! 😞😔😭
Am Ende sind wir alle drei heil am Auto angekommen.
Nix wie raus aus Valencia.
Insgesamt hat uns die Stadt gut gefallen, aber der viele
Lärm und der Diebstahl werden uns ebenso in Erinnerung bleiben.
Unsere Fahrt führte uns in ein Industriegebiet mit vielen
Geschäften um nach einem neuen Radkorb zu schauen. Es gab nix adäquates und
wenn dann zu teuer.
Beim Tedi wurden wir dann fündig. Ein Einkaufskorb wird
umfunktioniert zum Hundekorb.
Es ist mal wieder basteln und improvisieren angesagt.
Zwei Nächte haben wir dann auf einem Strandparkplatz
nördlich von Valencia verbracht.
Tat gut um etwas runter zu kommen.
Weiter ging es zum nächsten und vermutlich letzten großen
Sightseeing in Spanien. Die Stadt Peniscola stand auf unserem Programm.
Komischer Name, aber fantastische Stadt.
Es hat uns unglaublich gut gefallen und es war ein
richtig schöner, positiver Abschluss für Spanien. Die Altstadt von Peniscola ist wunderschön. Viele kleine,
labyrinthartige Gassen. In jeder Gasse gibt es viele kleine Bars, Restaurants
und Souvenir-Geschäfte. Die Häuser waren vor allem weiß und blau, es erinnerte
uns sehr an Griechenland.
Hier könnten wir uns gut vorstellen ein paar Tage zu
verbringen. Hie und da einen Café con leche oder ein kühles Cerveca zu trinken.
Sich durch die Gassen treiben lassen und einfach das Leben genießen.
Und wieder einmal war es eine Stadt von der wir gar nix
wussten, die uns absolut positiv überrascht hat.
Nach Peniscola ging es ins Ebro-Delta. Der Ebro ist ein großer Fluss in Spanien, der zwischen Valencia und Barcelona, im Ebro-Delta, im Mittelmeer endet. Die Gegend dort war wieder einmal komplett anders. Totales Flachland. Ist uns Spanien bis jetzt als extrem hügelig und bergig begegnet, war es im Ebro-Delta flach wie Holland. Ich würde es mal so beschreiben, die Fahrt war, wie wenn man bei uns durchs Donaumoos fährt. Kilometerlang kerzengeradeaus, 90Grad-Kurve und dann wieder kilometerlang kerzengerade aus. Allerdings unterscheidet sich das Ebro-Delta insofern vom Donaumoos, dass hier Reis angebaut wird.
Am nächsten Tag hatten wir unseren vorerst letzten Tag an
Mittelmeer. Dieses werden wir vermutlich erst im Herbst wieder sehen. Allerdings
möchten wir dann an der Adria sein, soweit der Plan. Im Meer waren ganz schöne
Wellen und eine enorme Strömung. Wir mussten ganz schön rudern um nicht zu weit
abgetrieben zu werden. Die Wassertemperatur ist mittlerweile angenehm bei ca.
24°C, ein Traum.
Ein Traum war auch noch einmal der kilometerlange Sandstrand von „Playa del
Trabuvador“. So kennen wir es eigentlich vom Atlantik, dass es sowas auch am
Mittelmeer gibt – einfach toll!
Dann hieß es Adios Mittelmeer😥, auf Richtung Frankreich.
Zwei Tage Zwischenstopp in einem kleinen spanischen Ort. Dort erlebten wir eine
Besonderheit. Wir standen auf einem Wohnmobilstellplatz neben einem Freibad.
Samstagabend fand dort ein kleines Konzert unter freiem Himmel statt. Ja, ihr
lest richtig, ein kleines Konzert! Eine Drei-Mann-Band spielte englische und
spanische Lieder. Zwei Gitarren und ein Bass. Der Gesang ließ sehr zu wünschen
übrig, aber das war Nebensache. Wie lange haben wir denn alle schon kein live Konzert
mehr gehört?
Ich stand einfach da und habe es genossen. Ein Stück
Normalität für ein paar Minuten. Augen zu, einatmen, ausatmen - genießen. Herrlich!
Weiter Richtung Frankreich haben wir noch einen
Wallfahrtsort und ein hübsches Städtchen namens Aínsa besichtigt.
„Torresiudad“ gilt als Marienwallfahrtsort. Es ist eine
schöne Anlage. In den Katakomben des heiligen Ortes sind unzählige
Marien-Figuren ausgestellt. Wirklich hunderte Marienfiguren sind dort zu
finden. Und jede Maria hat ihre Bedeutung. Es gibt dort viele kleine Kapellen,
jede lädt zum Beten ein. Wenn man das möchte.
Die Kirche selbst war sehr schlicht. Die Deckenhöhe und
die Kirchenorgel waren sehr beeindruckend.
Hinter dem Altar gingen zwei Wege nach hinten. Die Wände
waren dort grün-weiß gefliest. Ich dachte da geht es zur Toilette, derweil ging
es zu einer weiteren Kapelle! Eine Kapelle hinter dem Altar.
Danach ging es in das mittelalterliche Städtchen Aínsa.
Dort wurden wir zum Abschluss noch einmal so richtig verwöhnt. Enge Gassen,
Außengastronomie und ein tolles Flair.
Und dann kam der Tag an dem wir über die Grenze nach
Frankreich fahren wollten. Ohne den teuren PCR-Test. Alles auf eine Karte
setzen. Und wir haben gewonnen. Kein Mensch hat sich für uns interessiert.
Keine Grenzkontrolle, keine Polizei, nichts. Puh! Glück gehabt.
Die Luft wurde zum Schneiden dünn in der Fahrerkabine.
Wir waren sehr angespannt und am Ende wurde alles gut.
Weil wir so angespannt waren, konnten wir leider die
Fahrt durch die Pyrenäen nicht wirklich genießen. Es war landschaftlich
wunderschön, aber wir waren so angespannt, genießen war nicht möglich. Leider!
Nun hat uns Frankreich wieder, wir freuen uns. Als wir im Herbst letzten Jahres unsere Reise begannen, sind wir ab der „Dune du Pilat“ die gesamte Atlantikküste in Nordspanien, Portugal und bis Tarifa (Spanien) abgefahren. Von dort dann die Mittelmeerküste bis zum eben erwähnten letzten Badestrand „Playa del Trabuvador“.
Unser Plan ist es nun aber der „Dune du Pilat“ in Frankreich wieder einzusteigen und dann die restliche französische Atlantikküste Richtung Norden zu fahren. Und im August werden wir einen kurzen Zwischenstopp in Bayern einlegen.
Unser Fazit
nach 17 Tagen in Nordspanien und 96 Tagen Spanien (nach Portugal):
Das Land Spanien ist wunderschön.
Vor allem das
Hinterland in Andalusien, Murcia und Valencia hat es uns angetan. Auch
Nordspanien hat uns (im Herbst letzten Jahres) sehr gut gefallen.
Landschaftlich ist Spanien sehr vielseitig. Viele Berge,
viele Hügel, viel Grün, schier unendliche Olivenplantagen im Hinterland von
Andalusien, Weinberge ohne Ende.
Die Costa de la Luz hat uns besonders gut gefallen.
Wir haben viele Städte besichtigt, aber es waren
eigentlich immer die von denen wir kaum oder gar nichts wussten die uns am
besten gefallen haben, wie z. B. El Roccio, Estepona, Altea, Peniscola, Aínsa.
Sehr schön waren auch die Städte Ronda und Conil und die Großstädte Sevilla,
Granada, Murcia und vor allem Cadiz.
Mit dem spanischen Volk hatten wir so unsere Probleme.
Auf uns wirkten die Spanier vor allem laut,
temperamentvoll, meist unhöflich und zudem auch noch rücksichtslos. Meist
wurden wir nicht gerade freundlich empfangen, das fanden wir sehr schade.
Was uns extrem gestört hat waren die vielen Männer, die
aus ihrem Auto aussteigen und erst einmal eine Runde pinkeln. Ganz egal wohin
und auch ganz egal ob jemand zuschaut. Widerlich!
Was uns noch extrem gestört hat, ist der viele Müll den
die Leute hemmungslos einfach aus der Hand fallen lassen und auf die Straße
werfen. Obwohl an wirklich jeder Ecke ein Mülleimer oder gar eine riesige Tonne
zu finden sind!
Und was uns noch sehr gestört hat ist, dass die Spanier
ihre Autos laufen lassen anstatt den Motor abzustellen. Egal ob mal eine
Viertelstunde auf jemanden gewartet wird, egal ob man für eine halbe Stunde aus
dem Auto aussteigt zum quatschen - die Karre läuft. Das tat uns im Herzen weh!
Das Thema Umweltschutz ist wohl noch nicht bis nach
Spanien durchgedrungen. Spricht man die Spanier dann drauf an, wird man
beschimpft. Schade!
Sicherlich kommen wir eines Tages wieder nach Spanien. Es
gibt in diesem Land noch so viel zu erkunden und die Landschaft ist wunderschön.
Wir hatten eine fantastische Zeit.
Danke auch an unsere Reisefreunde RiRo für die schöne Zeit mit euch. Unsere Wege haben sich nun getrennt. Sind schon gespannt wann und wo wir euch eines Tages wieder treffen.
So das war’s. Danke für’s Lesen.
Viele liebe Grüße
Simmerl & Jasmin & der Bobby
Valencia:
Auf der Plaza vor den Bauten war am Besichtigungstag ein Markt.
Die spanischen Latschen in allen Farben.
Rechts: der Bahnhof.
Der Korb ist weg. 😓
Peniscola:
Das Donaumoos von Katalonien:
Rechts und links der Fahrbahn: Reisfelder.
Mach's gut! 😪
Marienwallfahrtsort Torresiudad:
Aínsa:
Wir dachten, jeden Moment springen
Asterix und Obelix aus einer der vielen Gassen.
Seeeeeeeeeehr, seeeeeeeeeeehr, seeeeeeeeeehr schön, wunderschön! Mei Gott Mädels was ihr alles sehen und erleben durftet, das freut mich so für euch. Danke für die wunderschönen Bilder und so konnten wir auch ein bißchen dabei sein. Genießt nur jeden Tag, ja jede Stunde, hier versäumt ihr wirklich nichts, außer Regen, auch noch kalt, Wind und und und....... Ist nix los. Wenns noch lange so weiter geht, denke ich können sie uns einliefern 😩😩😩
AntwortenLöschenIn Frankreich wird das Wetter wohl nicht so sein wie in Spanien, oder? Wir wünschen euch eine schöne Zeit, passt auf und bleibt gesund. Viele Bussis und liebe Drücker von eurer Mama und eurem Papa. Eine Streicheleinheit fürs Bobbele ❤️
Hy ihr Lieben, heut morge nachm Frühstück hawimi hieghockt un wollt eiern neie Bericht lese ! War vieleicht bei de erschde 5 Zeile dann hot's Telefon !! Jetz um halwa zwe hawimi widda hieghockt ........ !!! Herrlich wie ihr schreibt , ich hab immer widda Kopfkino , un die superschöne Bilder !! Vielen Dank dafür !!!
AntwortenLöschenÄn Sauzorn hawi griggt als ich glese hab dassi eiern bzw. Bobbys Kerwele geklaut hawe !!! Is des ä Sauerei un ich kann genau nochvollziehen wie ihr eich gefühlt habt !! Dreckbagaaasch !!! Ich hoffe eich geht gut in France !! Viele liebe Grüssle vunde Sally's
Bonjour Sally's,
Löschenja danke uns gehts gut in Frankreich.
Das mit dem Korb hat uns auch gscheit geärgert, aber huift ja nix - weg is weg.
Mittlerweile homma an neien Korb und a scho wos bastelt, dass ma den am Radl wieder festmacha kenna. Funktioniert subba!
Bilder gibts im nächsten Beitrag. Der dauert aber no a bisserl, wir müssen uns im Moment ausruhen vom vielen Reisen.
Des glauben immer viele ned, aber Reisen is a verdammt anstrengend.
Viele liebe Grüße von den Bobby's ;-)
Boor Schua Mädls, mein iebes Lieschen, wos habtsn ihr wieda ois dalebt,
AntwortenLöschenma konns ned glam, dass ma am Hundal sei Beddal steid. Aba Not macht erfindarisch und des habts wieda amoi (wia ma in Bayern sogt) sauba glöst.
Aber des is net as wichtigste, worüba i mi äussan wui. Eichare Berichte und Buidl san einfach a Erlebnis. Eiso i hob imma des Gfui, i bin dabei.Eichare Fotos san scho im Detail so subba. Mid mia kammads ned weit, wei i mächad mi übaroi amoi hihogga und wos dringa (koa Wassa). Aber ums näxte Eck rum is scho wieda so a Fläggal wo i mi hihogga mächad.....
do miassads ihr an Urlaub valängan.
Guad dassz auf de Bettlarinna ned reigfoin seids. Do hob i no beim Nüchta garwat und nem dro war domois no da Carlson. In da friah mach i as Fensta zum Lüfdn auf und sieg, wia se a Bettla vorm Carlson hihockt. Wos soi i song, Nammidog hoid in da Seidnstrass a Taxi und ........... da Bettla steigt
ei und lasst se fuadfahrn.
Und meine Imone, i eainnad dein Ongl Rudi olle Omd, dass du a an Durscht host. Und wenn i a Glasl Wein hob, na dringe auf d'Jasmin, dass de ned zkuaz kummt.
Eiso Mädls , boor Schua, und am Bobby a boor Streichleinheitn.