67 - Quimper – Pointe du Van - Locronan

Bericht von Simone:

Hallo Leute,
derzeit machen wir ganz schön viel Sightseeing.
Puh! Ganz schön anstrengend und gleichzeitig wunderschön.
Jeden Tag steht ein anderes Dorf oder eine andere Stadt auf dem Programm.
Ein Dorf schöner als das andere – ein Traum!
Langsam geht uns leider die Zeit aus. Unglaublich wie die Zeit vergeht, sie rast nur so dahin.

Im Landesinneren der Bretagne finden wir es nicht sehr reizvoll, denn es sieht landschaftlich genauso aus wie bei uns im schönen Bayern.
Nicht, dass es bei uns nicht schön ist. Nein, nein, ganz im Gegenteil!
Nur haben wir die Reise angetreten um Neues zu erkunden und in unser Leben zu lassen.
Bayern kennen wir ja schon.
Wenn wir allerdings die Küste der Bretagne abklappern, dann erwarten uns traumhafte Buchten, ein wunderschöner, meist eiskalter Atlantik. Oft haben wir Puderzucker-Strand und es ist fantastisch anzusehen. Macht euch selbst ein Bild mit unseren Fotos.
Was uns immer wieder sehr traurig stimmt, ist mit eigenen Augen die ganzen Kriegsüberbleibsel zu sehen. Fürchterlich! Schutzbunker, Betonpyramiden, Denkmäler usw. da läuft es uns immer wieder eiskalt den Rücken runter. Traurig.

Was wir sehr genießen ist die Freundlichkeit der Franzosen.
Nach den vielen, vielen unfreundlichen Spaniern ist das Balsam auf unserer Reise-Seele!
Waren wir Deutschen in den 80ger Jahren nicht sonderlich beliebt in Frankreich, so hat sich das total verändert. Ich möchte fast sagen, wir werden mit offenen Armen empfangen.
Und wenn die Franzosen merken, dass wir Ausländer sind, dann sind sie nochmal freundlicher. Wirklich!
So ist es uns z. B. letztens beim Einkaufen an der Kasse gegangen. Hat uns die Kassiererin etwas gefragt, wir leider nix verstanden und geantwortet, dass wir kein französisch sprechen.
Als wir fertig waren, habe ich zu ihr „Au revoir“ („Auf Wiedersehen“) gesagt, sie hat zwischenzeitlich die nächste Kundin abkassiert, hat sich aber so gefreut und hörte auf zu kassieren, drehte sich zu mir um und meinte „Au revoir Madamme. Bon journee!“ („Auf Wiedersehen Madamme und einen schönen Tag.“)
Potzblitz! Das tut gut! Und das war bei weitem keine Ausnahme.
Es sind wirklich alle höflich und freundlich. Vom Kleinkind bis zum Rentner.

Anscheinend hat sich das in den letzten Jahrzehnten umgekehrt. Jetzt sind die Spanier die Stinkstiefel und die Franzosen die Aushängeschilder an Freundlichkeit.
Und was noch ganz wundervoll ist, überall ist es sauber! Obwohl so gut wie keine öffentlichen Mülltonnen rumstehen.
Blitzeblank ist es in Frankreich. Chapeau!

In Spanien stehen an jeder Ecke überall öffentliche Mülltonnen.
Aber es sieht aus wie die Sau! Eine Schande!

Dann wünschen wir euch nun viel Spaß mit unseren Bildern.
Lasst es euch gut gehen und bis boid

Eicha

Simmerl & Jasmin & der Schorschi


(Titelbild, Sonnenuntergang Plage du Loch)

Plage du Loch im Abendlicht.


Pont-Aven:

Ebbe! Die Boote "stehen" auf dem Grund des Flusses.

Ein typisch bretonisches Haus.

Ebenso typisch bretonisch: Steinhäuser.

Das Klohäuschen auf dem Fluß. Lustig!

....und weiter ging's....

Plage Tahiti:

...zum Plage Tahiti.
Traumhaft schön!



Plage Tahiti im Abendlicht.

Einfach mal ein Päuschen machen.


Quimper:




Toller Häuser überall.






Die Kirche von Quimper - leider geschlossen.






Eine "Macaronerie".

Alles dreht sich hier um die süßen, runden Dinger.


😋
Die Markthalle von Quimper.

Das totale Gegenteil von spanischen Markthallen!
Zu nächst mal: absolut leise, fast mucksmäuschenstill war's da drin.
Und so gut wie alles: sauteuer!







Hier sehen wir eine "Creperie".
Hier werden die Pfannkuchen wie am Fließband gefertigt.

Hier seht ihr die schwarzen Drehteller.
Dort können 10 Stück gleichzeitig produziert werden.
Interessant das mal aus der Nähe zu sehen.


Phare d'Eckmühl:

Der berühmte Leuchtturm "Phare d'Eckmühl".
Eingeweiht 1897.
Nett anzusehen, aber: ihr könnte euch nicht vorstellen wie es dort gestunken hat.
Es war gerade Ebbe und überall kam der schwarze Schmodder zum Vorschein,
nix ungewöhnliches bei Ebbe.
Aber hier am Kap stank es pestialisch. 😷
Es roch zunächst ganz extrem nach Fisch.
Also, wirklich extrem nach Fisch, mit "fischeln" hatte das nix mehr zu tun.
Dann war überall ein Geruch von Pipi und Kaka 💩.
Nicht, dass Menschen hier ihre Hinterlassenschaften gemacht hätten, nein,
der Ebbe-Schmodder roch so!
Und als wäre das nicht schon genug roch es noch ganz arg nach Schwefel. 
Igitt.
Uns hat es ein paar Mal gehoben. 🤢🤮😷






Der kleine Strandstreifen der nach weißem Sand aussieht, war kein Sand.
Der Strand war über und über voll mit Schneckenhäuschen.




Plage de La Torche:

Einer der schönsten Strände der Bretagne.


Wie wir finden: zu recht!

An einem der schönsten Strände: Ein Denkmal für gefallen Krieger. 😪
Da lief es uns in der Hitze eiskalt den Rücken runter.
R.I.P.


Apropos Kriegsdenkmal.
Nachreichung: Wir haben bei Quiberon eine Art Freilichtmuseum besucht😞:


😢


😢


😢


😢

Diese Betonpyramide ist eine Tetraeder, Überreste des Atlantikwalls.
Sie sollten Schiffe und Anlandekähne davon abhalten, anzulegen und sich dem Strand zu nähern. Sie bestehen aus Stahlbeton und haben verschiedene Größen. Sie können auch aus Stahl sein und wiegen zwischen 300 und 600 Kilogramm.
Dieser hier wurde nach einem heftigen Unwetter am Strand von Erdeven 2020 gefunden. 😢


😢

Die Cointet Sperre, auch belgisches Tor genannt,
war ein bewegliches Panzer- und Infanterieabwehrhindernis aus Stahl. 
😢


😢

Das Bunker-Tor. 😥

Ein Blick durch den kleinen Spalt des
Bunker-Tors vom vorherigen Bild.
😢


Pointe du Van:

Stundenlange Klippenwanderung.
Ein Traum!






Und dann auch noch ein Wal.🐳 😂

Bobby raucht neuerdings.












Und dann kam der Nebel.
Innerhalb ein paar Sekunden war alles im Nebel und 
nichts mehr zu sehen.
Der Nebel blieb bis zum nächsten Tag am Nachmittag!






Locronan:

wieder einer der 157 schönsten Orten in Frankreich 



Der Marktplatz nach rechts.

Der Marktplatz nach links.

Eine Bäckerei.

Noch eine Bäckerei.

Tolle, mittelalterliche Gassen.

Eine Creperie.

Der Marktplatz von unten.


Der Friedhof.

Ein Hund ist einfach auf die Friedhofsmauer gehüpft.




Locronan - ein wirklich sehr nettes und hübsches Dorf.
Jetzt müssen wir nur noch die restlichen 155 ansehen. 😉

Plage de Saint-Anne:

Blick nach rechts.

Blick nach links.

Blick geradeaus.
Gigantisch!
Das tat gut!
Wir haben jede Sekunde genossen.

Und Bobby hatte auch seinen Spaß!

Der Strand von Saint-Anne.
Der Atlantik hat hier ca. 29°C!!! 
Wir konnten es nicht glauben.
Warum das Wasser ausgerechnet hier so warm ist?
Absolut keine Ahnung! 😂


Sonnenuntergang am Strand von Saint-Anne.


-ENDE-
✌😎














Kommentare

  1. Wunderschön, herrlich und soviele schöne Bilder. Das tut so gut, wir waren praktisch überall dabei. Das glaube ich schon, dass ihr nach den Besichtigungen fetznhi seids. Bestimmt scho wieder a Paar Schuhe durchgelaufen. Machts weiter so, habts ja noch einige Städtchen anzuschauen. Viele Bussis und liebe Drücker, passt auf euch auf und bleibts vor allem gesund, eure Mama und da Papa ❤️❤️❤️

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Mamilein du host total recht: mia hom scho wieder a Boo Schuah durchglaffa!
      Viele Bussis zurück ❤️❤️❤️

      Löschen
  2. 😂😂😂😂
    😂😂😂😂 Wos hob i g👣sagt

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen