48 - Barbate - Bolonia - Baelo Claudia

 Hallo Leute,

wieder Mal Zeit für einen kurzen Zwischenbericht.

Wir standen 3 Nächte in Barbate. Eigentlich wollten wir nur eine Nacht als Zwischenstopp bleiben, aber der Regen hat uns ausgebremst. Es hat teilweise geschüttet wie aus Eimern. Gestern konnten wir die Elli kaum verlassen. Da muss man durch, hilft ja nix.

Heute sind wir weiter nach Bolonia. Ein Surfer-Ort mit einer bekannten antiken Ausgrabungsstätte „Baelo Claudia“. Die Fahrt nach Bolonia war einfach traumhaft. Alles grün, sehr viele Kuhweiden überall, unendlich viele Windräder. Wir haben heute etwas ganz besonderes beobachten dürfen: kein einziges Windrad hat sich gedreht, totale Flaute. Das ist bestimmt eine Seltenheit.
So einzigartig schön wie die Landschaft heute war, stellen wir uns England vor.
Grün, hügelig, viele Kühe, alles saftig –einfach wunderschön. Aber es war nicht England, sondern Andalusien, Südspanien!

Baelo Claudia ist eine römische Ruinenstadt. 

Sie wurde etwa im 2. Jahrhundert vor Christus gegründet. Erhielt aber erst im 1. Jahrhundert nach Christus durch Kaiser Claudius den Beinamen Claudia.

Die Siedlung entstand als römische Manufakturstadt zur Verarbeitung der Fischfänge, vor allem Thunfisch. Und zur Herstellung der begehrten Würzsoße Garum. Garum war das Standardgewürz der antiken römischen Küche.
Von hier aus wurden die Produkte ins gesamte römische Reich, vor allem aber nach Rom exportiert. 
Die Ausgrabung hat uns sehr gut gefallen.
Danach haben wir noch ein bisschen das kleine Örtchen Bolonia erkundet und stehen mit der Elli mal wieder direkt am Strand mit Blick auf Afrika. Die Meerenge beträgt hier keine 20km. Schön, wann hat man schon mal so einen Ausblick.

Morgen geht’s weiter nach Tarifa, einer der größten Surfer-Hotspots überhaupt.
Mal sehen was uns dort erwartet.

Bleibts gsund und bis boid

Eure Mädels und da Schorschi


Barbate:

Der Strand von Barbate.



Am frühen Nachmittag: alle Stühle leer. 


Am späten Nachmittag: ALLLLLE Stühle besetzt.
Die Infektionszahlen in Andalusien sinken.
Die Infektionszahlen in BRD steigen (dort, wo alles verboten ist).



Afrika in sichtbarer Nähe.


Wieder Mal ein toller, einsamer Sandstrand.

Bolonia - Baelo Claudia


Auf der Fahrt nach Bolonia.




traumhaft schöne Landschaft.




Der Eingang zur Ausgrabungsstätte "Baelo Claudia".

Aquäduktrest mit Blick aufs Meer.

Aquäduktrest mit Blick auf die Kuhherde.🐄🐮



Die Tempelanlage.





Im Hintergrund die "Duna de Bolonia".

Im Hintergrund sieht man das Meer und Afrika.



Wahrscheinlich die Schlachtplatte der Antike.

Der Regen der letzten Tage hat sich angesammelt.



Das Thermalbad.....sieht man ja! 😉

Das antike Theater.






Modell Baelo Claudia, so soll es hier mal ausgesehen haben!



Einfach mal Pause machen. 😊








Der Strand von Bolonia.


In der Ferne gut sichtbar: Afrika.



Bekannt aus Funk und Fernsehen. 
Ein kleines Geschäft in dem es ALLES gibt.
Sonntags leider geschlossen. 



Hier gibt es Kühe am Strand....

....und Pferde.




Die Dune du Bolonia.

Der Schorschi auf dem Gipfel der Düne.







-ENDE-
✌😎





Kommentare

  1. Wir genießen es, diese Gegend gemeinsam mit euch zu entdecken und den Tag mit einem Sundowner zu beenden. RiKe und Robert

    AntwortenLöschen
  2. Aha etz kon i wieda mein Senft obgähm. Mei Computa hod wieda ned meng. Sowia d'Mama gschriem hod: Oamoi brobieres no!! So waars etz mia a boid ganga.
    I hob gmoand i hob erst geschriem und etz is eicha Blog 48 drin. Schoowieda vaschlaffa. Aba do l.m.a.A. desis vielleicht a netts Oatschafdal gwenn. De scheena Gassal und weissn Heisal!! Ois hod so sauba ausgschaugt. Mei do mächad i a gern durchschwanzln. I dad an jedm Eck an Coronatest macha.
    Bloss so ogstrengt wia i a gschaut hob, i hob koa Afrika und koan Afrikana gseng.
    Eiso wos wui i übahaupt? Ihr machts ja a Europareise und koa Weitreise.

    I lob eich wieda übern Scheinkönig, eichare Blox san herrlich und de Buidl no vui scheena. Manchmoi - an manche Eggal - dad i am liabstn song ---- vareck, do hogg ma uns etz her ------

    Eiso fahrts sche langsam weida und vagessts ned, i bin dabei.
    Jetz soi i eich no an ganz an liabn Gruass von da Marina ausrichtn.
    Und i deafs ned vagessn.

    Bis zum näxtn Moi eicha Tante Helgi, de oide Wurschthaut, und da Ongl Rudi. Bussi

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen